Der Einfluss von Eltern auf ihre suchtgefährdeten Jugendliche, ist aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten – zum einen haben Eltern bei der Entstehung von Suchterkrankungen einen maßgeblichen Einfluss. Zum anderen hat die Suchterkrankung eines Familienmitglieds sehr folgenreiche Auswirkungen auf die gesamte Familie und bringt unter anderem gesundheitliche sowie psychosoziale Folgen für die ganze Familie mit sich.
Das aktive Einbeziehen der Eltern in Beratung und Therapie ist in jederlei Hinsicht sinnvoll: Zum einen gilt es, Unterstützungsangebote zu signalisieren und zu fördern, um die Verbreitung und Vertiefung der Suchterkrankung zu verhindern und deren Folgen abzumildern. Zum anderen benötigen Familienmitglieder von Suchtkranken häufig selbst Unterstützung, um präventiv eigenen Erkrankungen vorzubeugen.
In vielen Fällen können betroffene Jugendliche von ihren Eltern zu einer Behandlung motiviert werden und in der Aufrechterhaltung jeglichen Konsumverzichts positiv unterstützt werden.
Welchen Nutzen bringe es Ihnen als Eltern, den betroffenen Jugendlichen und der Familie?
Ein tiefgründiger und emotionaler Kurs!
- Die Vermeidung und/oder Hinauszögerung des Einstiegs in den Konsum legaler und illegaler Drogen.
- Die Früherkennung und Frühintervention bei riskantem Konsumverhalten.
- Die Verringerung von Missbrauch und Sucht.
- Sensibilisierung für die Wünsche und Bedürfnisse des jungen Menschen.
- Verbessertes und stabileres Familienklima.
Studien belegen:
Grundlegend haben Eltern einen wichtigen Einfluss auf den Substanzkonsum ihrer Kinder. So spielt der elterliche Substanzkonsum (Alkohol, Nikotin, Medikamente) über Nachahmungsverhalten eine Rolle, ebenso wie die elterliche Einstellung zum Substanzkonsum und die allgemeine Qualität der Eltern-Kind-Beziehung.
Bei dem elterlichen Substanzkonsum ist auch der Zusammenhang mit Erziehungsstil und Qualität der Erziehung relevant. So wirkt sich zum Beispiel eine geringere elterliche Kontrolle des Verhaltens der Jugendlichen in eine erhöhte innerfamiliäre Stressbelastung aus. Negatives Elternverhalten und den damit verbundenen negativen Gefühlen der Jugendlichen spielen ebenfalls eine große Rolle.
Die elterliche Einstellung zum Substanzkonsum, also die soziale Bekräftigung des Verhaltens, hat ebenfalls einen Einfluss. Liberale familiäre Normen haben so einen stärkeren Einfluss auf das Trinkverhalten jener Jugendlichen, die ein hohes Aktivitätsniveau, eine ausgeprägte Erregungssuche und geringe Gehemmtheit aufweisen.
Die allgemeine Qualität der Eltern-Kind-Beziehung ist ein weiterer wichtiger Faktor. So finden sich Ergebnisse, dass Jugendliche, die häufig Alkohol und Drogen konsumieren, sich schon in ihrer Kindheit von Gleichaltrigen in Bezug auf erlebtes ungünstiges Erziehungsverhalten unterschieden.
Ein liebevoller und zur Selbstverantwortung gelebter Erziehungsstil schützt vor Missbrauch von Alkohol und Drogen, indem soziale und kognitive Kompetenzen und damit eine günstige Entwicklung der Persönlichkeit gefördert wird.
Außerdem führt elterliche Unterstützung dazu, dass Jugendliche sich eher an ihre Eltern als an andere Personen (Peer Group) wenden, und diese somit vorab über geplantes Verhalten informieren. Dadurch haben Eltern die Möglichkeit, das geplante Verhalten positiv zu beeinflussen. Allerdings muss an der Stelle auch erwähnt werden, dass sich Eltern-Kind-Beziehungen gegenseitig beeinflussen. Zudem wirken sich belastende und problematische Lebensereignisse der Eltern negativ auf den Substanzkonsum ihrer Kinder aus.
Liebe Eltern, erkennt ihr euch in der Beschreibung wieder?
Wollt ihr aktiv an euch und an der Gesundheit und dem Wohlergehen eurer Kinder und Jugendlichen arbeiten?
Dann ist dieser Kurs genau der richtige für euch.
Mit unserer langjährigen Erfahrung und gestützt durch Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse, ist dieser neue und einmalige Intensivkurs -speziell für Eltern- entstanden.
Euch erwarten 14 Kapitel / Lektionen mit über 4 Stunden geballter Wissens- und Erfahrungspower für eine gesunde und tragfähige Eltern-Kind-Beziehnung.
Über 4 Stunden Methodik und Werkzeuge, um auf das Verhalten des Kindes einzuwirken!
- Spiritualität und Schwingung, was bedeutet das für die Arbeit mit dem jungen Menschen.
- Momentum und uns größer denken.
- Die richtige Rhetorik im „Hier und Jetzt“.
- Schuld und Scham. Wie kann man das auflösen.
- Energien wie Liebe und Angst und wie kann man damit arbeiten.
- Wahrheit und Realität und seine Dialektik.
- Sinn, Bestimmung, Werte und Haltung.
- Realität und Erfahrungen und die Einstellungsarbeit.
- Selbstverantwortung und eigene Lösungen finden.
- Wann ist das Kind in seiner Kraft und in seinem Element.
- Bedürfnisse, Programme und Muster. Wie kann ich sie durchdringen?
- Handlungsfähigkeiten eines Menschen. Sich selbst bewusst werden.
- Die Verbindung zu sich selbst. Wie geht das?
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Wozu der Kurs „Wie kann ich das Verhalten meines Kindes ändern?“
In diesem Elternkurs geht es um alle relevanten Fragen und Antworten rund um moderne und zeitgemäße Beziehungsarbeit und welche Möglichkeiten Eltern haben, ein selbstbestimmtes und sucht freies Leben ihrer Kinder zu ermöglichen.
Unter professioneller Leitung werden praktische Lösungen, Tipps und Tricks für die täglichen Herausforderungen im Umgang mit den jungen Menschen erarbeitet und ein Buffet an Möglichkeiten gereicht.
Dieser Elternkurs ist einmalig und etwas ganz Besonderes und für alle Mütter und Väter geeignet. Er bietet Eltern die Möglichkeit, neue Wege des Umgangs mit ihren Kindern kennenzulernen, sich untereinander auszutauschen und sich gemeinsam mit ihren Kindern weiterzuentwickeln.