Die Foundation
Die F. Foundation ist eine Schnittstelle zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft. Wenn es um Sucht und Drogen geht, werden Debatten immer noch sehr ideologisch und eindimensional geführt. Dabei haben Medizin, Sucht- und Gehirnforschung in den vergangenen Jahrzehnten Erkenntnisse gewonnen, welche eindeutig zeigen: Wir brauchen einen neuen Umgang und bessere Aufklärung im Bereich des problematischen Konsums, der Abhängigkeitserkrankungen und der Sucht.
Damit diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Entwicklungen in der Drogen-, Gesundheits- und Sozialpolitik führen, müssen wir von einer Glaubensdebatte hin zu einem evidenzbasierten Diskurs. Und es braucht Organisationen, die die Wissenslücken in Politik und Gesellschaft schließen, damit erforderliche Neuorientierungen mehrheitsfähig werden.
Um dies zu erreichen, initiieren wir einen Perspektivwechsel mit Blick auf den Suchtbegriff, setzen uns für die Entstigmatisierung von Betroffenen ein und fördern einen Erkenntnis-orientierten Diskurs Ansatz. Ferner entwickeln wir Konzepte, um das sehr komplexe und vielschichtige Thema Sucht in die Bevölkerung zu transportieren, ohne dabei Angst zu schüren oder moralisch aufgeladene Argumente einzusetzen.
Die F. Foundation bietet allen eine Plattform, die in der Debatte etwas beizutragen haben und den Erkenntnisgewinn wünschen. Dahinter steht ein Team, das neben Sucht- und Medienexperten, auch aus Journalisten und Medizinern besteht.
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